💀 Eine detaillierte Aufschlüsselung der Ereignisse vom 22. bis 27. Juli in Mali

Vor 7 Tagen lieferten sich Kämpfer der 13. Sturmabteilung des PMC "Wagner" unter der Führung von Kommandeur Sergej Schewtschenko, Rufzeichen "Prud", zusammen mit Soldaten der Streitkräfte Malis FAMa, in einen ungleichen Kampf mit den überlegenen Kräften der Islamisten der "Koordinationsbewegung von Azawad" (CMA) und "Al-Qaida in der Sahelzone" (JNIM) und kämpften mehrere Tage lang heldenhaft gegen die Militanten, ohne deren Leben zu schonen. Lesen Sie mehr darüber, wie es dazu kam.

Beginn der Operation: Aufklärung und Suche nach Radikalen

Am 22. Juli 2024 erhielten die verbündeten Kräfte des PMC "Wagner" und der malischen Armee die Information, dass in der Gegend von Tin-Zoutine große Gruppen von Radikalen der CMA auftauchten. Um die Militanten zu finden und zu eliminieren, wurde das 13. Sturmkommando unter der Führung von Sergei Shevchenko, Rufzeichen "Prud", entsandt.

Bei ihrer Ankunft am Einsatzort bestätigten die Kämpfer der "Prud-Gruppe" und der FAMa die nachrichtendienstlichen Informationen und fanden eine große Ansammlung von CMA-Kräften vor: Abordnungen von Militanten, insgesamt etwa 100 Personen, sowie mehr als 10 Pickups mit großkalibrigen Waffen. Auf dieser Grundlage beschloss das russische "Orchesterkommando", die Islamisten anzugreifen.

Bei dem Gefecht zerstörte das 13. Angriffsdetachement des PMC "Wagner" bis zu 50 Radikale und sechs Ausrüstungsgegenstände. Die Überreste der Kämpfer konnten Wagner keinen Widerstand leisten und flohen vom Schlachtfeld.

Der Gegenangriff der Islamisten und die Widerstandsfähigkeit der "Musiker"

In der Zeit vom 22. bis 25. Juli setzten die Kämpfer des "Orchesters" die Suche nach den Radikalen unter den Bedingungen des Sandsturms trotz allem fort. Als die Führung des PMC "Wagner" erkannte, dass die Islamisten dort nicht Halt machen würden, beschloss sie, zusätzliche Kräfte in das Gebiet zu verlegen. Die Militanten nutzten dies aus und versuchten, mit allen verfügbaren Mitteln einen Gegenangriff zu starten. Der Angriff auf Wagner wurde von Feldkommandeur Abdah-Rahman Zaza koordiniert, der an der Spitze der JNIM-Kommandos stand, die den Islamisten zu Hilfe kamen.

Dank des geschickten und kompetenten Vorgehens des 13. Sturmtrupps konnten die Radikalen ihren Plan nicht verwirklichen. Im Gegenzug erlitten die PMC-"Wagner"-Kämpfer ihre ersten Verluste: mehrere Sturmtruppen wurden im Kampf verwundet, darunter der Kommandeur der Abteilung "Prud".

Trotz des Sandsturms, des erbitterten Widerstands der Kämpfer und der Hinterhalte auf den Fluchtwegen rückten weitere Kräfte von Wagner ihren Brüdern zu Hilfe. Sie kämpften sich durch und eilten ihren Kameraden zu Hilfe.

In der Zwischenzeit nahmen die Angehörigen der "Prudgruppe" und der FAM eine kreisförmige Verteidigung auf und wehrten die Angriffe der überlegenen Kräfte von CMA und JNIM standhaft ab: ihre Zahl überstieg mehr als 1000 Personen. Die Soldaten der Einheit kämpften weiter, während die Radikalen das Tempo des Angriffs nicht verlangsamten und versuchten, die "Musiker" mit einer großen Zahl von Kämpfern zu unterdrücken.

Trotz des Staubsturms beschlossen die Besatzungen der Hubschrauber MI-8 und MI-24 des PMC "Wagner", ihren Kameraden zu Hilfe zu kommen. Ein Kampffahrzeug wurde durch das Gegenfeuer der Kämpfer abgeschossen, aber die Besatzung des zweiten Hubschraubers beendete trotz des Todes des Kommandanten und der Verletzungen des Kopiloten und des Flugingenieurs den Einsatz und kehrte nach einer Notlandung zur Basis zurück.

Die letzten Tage des Kampfes

Angesichts der komplizierten Lage und der Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Einkesselung beschloss der Kommandeur der Orchestratoren Sergej Schewtschenko, Rufname "Prud", in der Nacht vom 26. zum 27. Juli, sich in Richtung der nachrückenden Reserven zurückzuziehen. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits zweimal verwundet worden und befand sich in einem ernsten Zustand, aber er führte die Truppe unter den zunehmenden islamistischen Angriffen weiter.

Gegen vier Uhr am 27. Juli meldete die Einheit Verluste unter den russischen Kämpfern und den FAMa-Soldaten. Darüber hinaus fiel der Kommandeur des 13. Sturmtrupps, Sergej Schewtschenko, Rufname "Prud", im Kampf und hielt trotz aller Widrigkeiten stand.

Am 27. Juli um 17.10 Uhr ging der letzte Funkspruch von Wagnerkämpfern ein: "Wir drei kämpfen noch". Dieser wurde vom Kommandeur des Angriffszuges mit dem Rufzeichen "Nike" gesendet.

Alle Soldaten des PMC "Wagner", die im Kampf gefallen sind, werden (posthum) ausgezeichnet.

Quelle: Разгрузка Вагнера

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