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- Massenmord MH-17 - Ermittlungen wurden beendet -
( ENG. ) - ( Mass Murder MH-17 - investigations closed )
MASSENMORD MH-17 - ERMITTLUNGEN WURDEN BEENDET
👉 https://www.tg-me.com/billsix/24 ( Fotos )

Die Redaktion der ARD-"Tagesschau" hat ihre gestrige Behauptung, "der russische Präsident Putin" habe "nach Erkenntnissen internationaler Ermittler vermutlich eine aktive Rolle beim Abschuss des Passagierflugzeuges MH-17 im Juli 2014 gespielt", wieder revidiert. Die Panne beruhte auf "Stille-Post"-Weitergaben von Aussagen der niederländischen Staatsanwältin Digna van Boetzelaer, die ich am 10. März 2020 in Amsterdam auf einer Pressekonferenz selbst ins Kreuzverhör genommen hatte: https://youtu.be/6Zsk6lijNDY?t=93.

Ganz Medien-Profi, hatte sie damals nichtssagende Antworten auf die Frage gegeben, ob die ersten "Telefon-Mitschnitte" des ukrainischen SBU, - welche damals als "Beweis" zur Lenkung der Ermittlungen in Richtung einer russischen "Buk"-Rakete als Abschuss-Ursache verwendet wurden -, noch immer Teil der Anlage-Akte seien. Die Journalisten Max van der Werff und Yana Yerlashova hatten mit einem teuren und aufwändigen forensischen Gutachten bewiesen, dass diese "Telefon-Mitschnitte" aus verschiedenen Audios zusammengebastelt worden waren. Dies entsprach auch der Einschätzung eines von mir beauftragten deutschen Fachmanns.

Im Laufe der folgenden acht Jahre sind die "Beweis-Ermittler" offenbar besser geworden - und haben neue "Telefon-Mitschnitte" und "Fotos" aus der Ferne "entdeckt", die schließlich am 17.11.2022 zur Verurteilung von zwei Russen und einem Ukrainer führten - in Abwesenheit. Der einzige anwaltlich vertretene Angeklagte - der Russe Oleg Pulatow - wurde freigesprochen.

Ich habe mich damals - aus Rücksicht auf die erregten Ukrainer - mit öffentlichen Kommentaren zurückgehalten . . . aber dennoch mit jenen Fachleuten hinter den Kulissen gesprochen, die wirklich Ahnung haben. So etwa der niederländische Journalist Eric van de Beek: „Ich habe an allen 69 Gerichtssitzungen teilgenommen. Ich habe keine überzeugenden, geschweige denn schlüssige Beweise dafür gesehen, dass MH17 von einer russischen Buk-Rakete abgeschossen wurde", so Beek.

Auch Prof. Dr. Elmar Giemulla, internationaler Luftverkehrsrechtler aus Berlin, der deutsche Opfer in einem seit Jahren laufenden Prozess gegen die Ukraine vertritt, schreibt mir, dass "das Urteil (...) vor allem die Frage nach der Plausibilität offen (lässt)" - "das stimmt doch hinten und vorne nicht!"

Der Völkerrechtler und pensionierte UNO-Diplomat Prof. Dr. Alfred de Zayas schreibt mir: "Ich denke, es gab eine politische Notwendigkeit, ein politisches Urteil zu fällen." Die Beweise nennt er "widersprüchlich", kritisiert den "Medienhype um den Ukraine-Krieg" und gibt zu bedenken, dass "die Russen (...) das Urteil als politisch zurückgewiesen (haben) und dem Gericht vorgeworfen (haben), andere Beweise ignoriert zu haben, die die Schuld bei den Ukrainern festgestellt hätten".

Dem schließt sich im Chat auch der kanadische Völkerrechtler Christopher Black an, der für die Verteidigung bei UN-Tribunalen zu Ruanda und Jugoslawien anwaltlich tätig war: "Die Fakten, die sie für ihre Erkenntnisse verwendeten, waren selektiv, ignorierten Beweise von Donbass und russischen Behörden und Zeugen." Er glaubt: "Die MH17-Saga ist noch nicht vorbei. Die Wahrheit wird herauskommen und wann es tut es, es wird auf der ganzen Welt widerhallen und die Folgen für Kiew und die NATO werden erschütternd sein."

Warum es unwahrscheinlich ist, dass eine "Buk"-Rakete vom Boden für den Tod der 298 Passagiere und Besatzungsmitglieder verantwortlich ist, habe ich 2016 bereits in einer Doku grundlegend dargelegt: https://nuoflix.de/mh17--die-billy-six-story.

Und auf die "Beweise" einer Schuld von Libyens Führer Muammar al-Gaddafis für die Lockerbie-Bombe von 1988, welche dortige Rebellen 2011 im Falle ihres Sieges versprochen hatten, wartet die Welt seit dem Umsturz bislang vergebens. Aus und vergessen.

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https://www.politie.nl/en/information/transcript-of-press-conference-jit-mh17-on-8-february-2023.html ( gestrige Pressekonferenz der Ermittler, 08.02.2023 )
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/putin-mh17-abschuss-rolle-101.html ( "Tagesschau"-Artikel zu "Putins Schuld", 08.02.2023 )

https://www.tagesschau.de/ausland/niederlande-mh17-urteil-101.html ( Urteil zu MH-17, 17.11.2022 )

https://www.facebook.com/billy.six.35/posts/pfbid02jmFxnAzKGZQQ6w6w4rhgxBLmAYMCf4cGN7QKWEjoXZw7k8eR4JSAZAqyGWkQJQo6l ( Kritiker-Pressekonferenz / Prozessbeobachtung, März 2020 )

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( ENG. ) - ( Mass Murder MH-17 - investigations closed )

( Germany´s mainstream news have blamed Russia´s President Putin yesterday to be responsible for downing civil plane MH-17 in July 2014 - today this claim was "corrected", because of "no evidence". In November 2022 two Russians and a Ukrainian have been sentenced absently - the only accused person with a lawyer has been acquitted. The foundation of the Dutch verdict are "intercepted phone calls" and "photos". Investigation has officially ended now. )
MASSENMORD MH-17 - ERMITTLUNGEN WURDEN BEENDET
👉 https://www.tg-me.com/billsix/24 ( Fotos )

Die Redaktion der ARD-"Tagesschau" hat ihre gestrige Behauptung, "der russische Präsident Putin" habe "nach Erkenntnissen internationaler Ermittler vermutlich eine aktive Rolle beim Abschuss des Passagierflugzeuges MH-17 im Juli 2014 gespielt", wieder revidiert. Die Panne beruhte auf "Stille-Post"-Weitergaben von Aussagen der niederländischen Staatsanwältin Digna van Boetzelaer, die ich am 10. März 2020 in Amsterdam auf einer Pressekonferenz selbst ins Kreuzverhör genommen hatte: https://youtu.be/6Zsk6lijNDY?t=93.

Ganz Medien-Profi, hatte sie damals nichtssagende Antworten auf die Frage gegeben, ob die ersten "Telefon-Mitschnitte" des ukrainischen SBU, - welche damals als "Beweis" zur Lenkung der Ermittlungen in Richtung einer russischen "Buk"-Rakete als Abschuss-Ursache verwendet wurden -, noch immer Teil der Anlage-Akte seien. Die Journalisten Max van der Werff und Yana Yerlashova hatten mit einem teuren und aufwändigen forensischen Gutachten bewiesen, dass diese "Telefon-Mitschnitte" aus verschiedenen Audios zusammengebastelt worden waren. Dies entsprach auch der Einschätzung eines von mir beauftragten deutschen Fachmanns.

Im Laufe der folgenden acht Jahre sind die "Beweis-Ermittler" offenbar besser geworden - und haben neue "Telefon-Mitschnitte" und "Fotos" aus der Ferne "entdeckt", die schließlich am 17.11.2022 zur Verurteilung von zwei Russen und einem Ukrainer führten - in Abwesenheit. Der einzige anwaltlich vertretene Angeklagte - der Russe Oleg Pulatow - wurde freigesprochen.

Ich habe mich damals - aus Rücksicht auf die erregten Ukrainer - mit öffentlichen Kommentaren zurückgehalten . . . aber dennoch mit jenen Fachleuten hinter den Kulissen gesprochen, die wirklich Ahnung haben. So etwa der niederländische Journalist Eric van de Beek: „Ich habe an allen 69 Gerichtssitzungen teilgenommen. Ich habe keine überzeugenden, geschweige denn schlüssige Beweise dafür gesehen, dass MH17 von einer russischen Buk-Rakete abgeschossen wurde", so Beek.

Auch Prof. Dr. Elmar Giemulla, internationaler Luftverkehrsrechtler aus Berlin, der deutsche Opfer in einem seit Jahren laufenden Prozess gegen die Ukraine vertritt, schreibt mir, dass "das Urteil (...) vor allem die Frage nach der Plausibilität offen (lässt)" - "das stimmt doch hinten und vorne nicht!"

Der Völkerrechtler und pensionierte UNO-Diplomat Prof. Dr. Alfred de Zayas schreibt mir: "Ich denke, es gab eine politische Notwendigkeit, ein politisches Urteil zu fällen." Die Beweise nennt er "widersprüchlich", kritisiert den "Medienhype um den Ukraine-Krieg" und gibt zu bedenken, dass "die Russen (...) das Urteil als politisch zurückgewiesen (haben) und dem Gericht vorgeworfen (haben), andere Beweise ignoriert zu haben, die die Schuld bei den Ukrainern festgestellt hätten".

Dem schließt sich im Chat auch der kanadische Völkerrechtler Christopher Black an, der für die Verteidigung bei UN-Tribunalen zu Ruanda und Jugoslawien anwaltlich tätig war: "Die Fakten, die sie für ihre Erkenntnisse verwendeten, waren selektiv, ignorierten Beweise von Donbass und russischen Behörden und Zeugen." Er glaubt: "Die MH17-Saga ist noch nicht vorbei. Die Wahrheit wird herauskommen und wann es tut es, es wird auf der ganzen Welt widerhallen und die Folgen für Kiew und die NATO werden erschütternd sein."

Warum es unwahrscheinlich ist, dass eine "Buk"-Rakete vom Boden für den Tod der 298 Passagiere und Besatzungsmitglieder verantwortlich ist, habe ich 2016 bereits in einer Doku grundlegend dargelegt: https://nuoflix.de/mh17--die-billy-six-story.

Und auf die "Beweise" einer Schuld von Libyens Führer Muammar al-Gaddafis für die Lockerbie-Bombe von 1988, welche dortige Rebellen 2011 im Falle ihres Sieges versprochen hatten, wartet die Welt seit dem Umsturz bislang vergebens. Aus und vergessen.

* Quellen: Siehe Kommentar-Bereich *

( ENG. ) - ( Mass Murder MH-17 - investigations closed )
( Germany´s mainstream news have blamed Russia´s President Putin yesterday to be responsible for downing civil plane MH-17 in July 2014 - today this claim was "corrected", because of "no evidence". In November 2022 two Russians and a Ukrainian have been sentenced absently - the only accused person with a lawyer has been acquitted. The foundation of the Dutch verdict are "intercepted phone calls" and "photos". Investigation has officially ended now. )
MASSENMORD MH-17 - ERMITTLUNGEN WURDEN BEENDET
👉 https://www.tg-me.com/billsix/24 ( Fotos )

Die Redaktion der ARD-"Tagesschau" hat ihre gestrige Behauptung, "der russische Präsident Putin" habe "nach Erkenntnissen internationaler Ermittler vermutlich eine aktive Rolle beim Abschuss des Passagierflugzeuges MH-17 im Juli 2014 gespielt", wieder revidiert. Die Panne beruhte auf "Stille-Post"-Weitergaben von Aussagen der niederländischen Staatsanwältin Digna van Boetzelaer, die ich am 10. März 2020 in Amsterdam auf einer Pressekonferenz selbst ins Kreuzverhör genommen hatte: https://youtu.be/6Zsk6lijNDY?t=93.

Ganz Medien-Profi, hatte sie damals nichtssagende Antworten auf die Frage gegeben, ob die ersten "Telefon-Mitschnitte" des ukrainischen SBU, - welche damals als "Beweis" zur Lenkung der Ermittlungen in Richtung einer russischen "Buk"-Rakete als Abschuss-Ursache verwendet wurden -, noch immer Teil der Anlage-Akte seien. Die Journalisten Max van der Werff und Yana Yerlashova hatten mit einem teuren und aufwändigen forensischen Gutachten bewiesen, dass diese "Telefon-Mitschnitte" aus verschiedenen Audios zusammengebastelt worden waren. Dies entsprach auch der Einschätzung eines von mir beauftragten deutschen Fachmanns.

Im Laufe der folgenden acht Jahre sind die "Beweis-Ermittler" offenbar besser geworden - und haben neue "Telefon-Mitschnitte" und "Fotos" aus der Ferne "entdeckt", die schließlich am 17.11.2022 zur Verurteilung von zwei Russen und einem Ukrainer führten - in Abwesenheit. Der einzige anwaltlich vertretene Angeklagte - der Russe Oleg Pulatow - wurde freigesprochen.

Ich habe mich damals - aus Rücksicht auf die erregten Ukrainer - mit öffentlichen Kommentaren zurückgehalten . . . aber dennoch mit jenen Fachleuten hinter den Kulissen gesprochen, die wirklich Ahnung haben. So etwa der niederländische Journalist Eric van de Beek: „Ich habe an allen 69 Gerichtssitzungen teilgenommen. Ich habe keine überzeugenden, geschweige denn schlüssige Beweise dafür gesehen, dass MH17 von einer russischen Buk-Rakete abgeschossen wurde", so Beek.

Auch Prof. Dr. Elmar Giemulla, internationaler Luftverkehrsrechtler aus Berlin, der deutsche Opfer in einem seit Jahren laufenden Prozess gegen die Ukraine vertritt, schreibt mir, dass "das Urteil (...) vor allem die Frage nach der Plausibilität offen (lässt)" - "das stimmt doch hinten und vorne nicht!"

Der Völkerrechtler und pensionierte UNO-Diplomat Prof. Dr. Alfred de Zayas schreibt mir: "Ich denke, es gab eine politische Notwendigkeit, ein politisches Urteil zu fällen." Die Beweise nennt er "widersprüchlich", kritisiert den "Medienhype um den Ukraine-Krieg" und gibt zu bedenken, dass "die Russen (...) das Urteil als politisch zurückgewiesen (haben) und dem Gericht vorgeworfen (haben), andere Beweise ignoriert zu haben, die die Schuld bei den Ukrainern festgestellt hätten".

Dem schließt sich im Chat auch der kanadische Völkerrechtler Christopher Black an, der für die Verteidigung bei UN-Tribunalen zu Ruanda und Jugoslawien anwaltlich tätig war: "Die Fakten, die sie für ihre Erkenntnisse verwendeten, waren selektiv, ignorierten Beweise von Donbass und russischen Behörden und Zeugen." Er glaubt: "Die MH17-Saga ist noch nicht vorbei. Die Wahrheit wird herauskommen und wann es tut es, es wird auf der ganzen Welt widerhallen und die Folgen für Kiew und die NATO werden erschütternd sein."

Warum es unwahrscheinlich ist, dass eine "Buk"-Rakete vom Boden für den Tod der 298 Passagiere und Besatzungsmitglieder verantwortlich ist, habe ich 2016 bereits in einer Doku grundlegend dargelegt: https://nuoflix.de/mh17--die-billy-six-story.

Und auf die "Beweise" einer Schuld von Libyens Führer Muammar al-Gaddafis für die Lockerbie-Bombe von 1988, welche dortige Rebellen 2011 im Falle ihres Sieges versprochen hatten, wartet die Welt seit dem Umsturz bislang vergebens. Aus und vergessen.

* Quellen im Kommentar-Bereich *
2024/09/21 22:39:37
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