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Ich beginne diesen Tag
in Liebe und Dankbarkeit für all die großartigen Geschenke des Lebens.

Ich beginne diesen Tag
staunend über die unendliche Schönheit der schöpferischen Natur.

Ich beginne diesen Tag
in Ehrerbietung und Wertschätzung gegenüber allen fühlenden Wesen.

Ich beginne diesen Tag
mit Achtsamkeit und Wachsamkeit gegenüber den wesentlichen Dingen des Lebens.

Ich beginne diesen Tag
mit Frieden im Herzen und dem Wunsch Frieden in das Leben aller Wesen zu bringen.

Ich beginne diesen Tag
mit dem Wunsch über mich hinaus zu wachsen und alles Neue und Dienliche einzuladen, das mich tiefer an mein wahres Wesen erinnert.

Ich beginne diesen Tag
um am Abend wieder ein Stück reifer, weiser und liebender zu Bett zu gehen.

Ich beginne diesen Tag
mit offenen Armen und Hingabe gegenüber allem, was heute auf mich zukommen mag.

Danke Danke Danke

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🫣 Angst ist eine komplexe Reaktion, die tief in der menschlichen Evolution verwurzelt ist. Sie dient dem Überleben & hilft, uns vor realen oder potenziellen Gefahren zu schützen. Doch was genau passiert im Körper, wenn wir Angst empfinden & wie entstehen diese Reaktionen?

🧠 Angst beginnt mit der Wahrnehmung eines potenziellen Bedrohungsreizes, etwa eines lauten Geräusches oder einer gefährlichen Situation. Diese sensorischen Informationen werden zuerst vom Thalamus verarbeitet, der als zentraler Verteiler im Gehirn fungiert. Er sendet die Daten zur Amygdala, einer kleinen, mandelförmigen Struktur, die tief im Gehirn liegt. Die Amygdala ist entscheidend für die emotionale Verarbeitung & die Bewertung von Bedrohungen. Sie ist das Alarmzentrum des Gehirns & aktiviert eine Kaskade von Reaktionen im Körper, die den Menschen in den Zustand der Angst oder Furcht versetzen.

🤔 Die Amygdala symbolisiert den Kern der emotionalen Reaktionen. Sie verarbeitet nicht nur Bedrohungen, sondern auch Erinnerungen an vergangene traumatische Ereignisse. Durch ihre Funktion formt sie sozusagen das emotionale Gedächtnis des Menschen, das uns hilft, zukünftige Gefahren besser zu antizipieren. Ist die Amygdala überaktiv, kann dies zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Stress & Angst führen. In solchen Fällen wird auch der Weg zu Panikattacken oder generalisierter Angst bereitet.

👀 Sobald die Amygdala die Bedrohung erkannt hat, sendet sie ein Signal an die Nebennieren, die daraufhin Stresshormone wie Adrenalin & Cortisol freisetzen. Diese Hormone bereiten den Körper auf eine „Kampf- oder Flucht“-Reaktion vor. Das Herz schlägt schneller, um die Muskeln mit mehr sauerstoffreichem Blut zu versorgen, während die Atmung flacher wird, um den Sauerstoffbedarf zu decken. Gleichzeitig signalisiert der Körper der Leber, Zucker ins Blut abzugeben, um den Muskeln schnell verfügbare Energie zu liefern. Dieser Zustand, der in Bruchteilen von Sekunden erreicht wird, kann Leben retten, wenn eine tatsächliche Gefahr vorliegt.

🥶 Doch wenn diese körperlichen Reaktionen nicht durch Flucht oder Kampf abgebaut werden, setzt häufig die zweite körperliche Reaktion ein: Erstarrung. In diesem Fall verlangsamt sich der Herzschlag, die Muskeln versteifen sich & man fühlt sich „wie gelähmt“ – eine weitere Überlebensstrategie des Körpers, die sich evolutionär entwickelt hat.

Warum empfinden wir heute Angst?

🛖 Angst ist eine uralte Überlebensstrategie, die es unseren Vorfahren ermöglichte, in einer gefährlichen Umwelt zu überleben. Heute, in der modernen Welt, müssen wir seltener vor Raubtieren fliehen, doch die zugrunde liegenden Mechanismen bleiben dieselben. Angst hilft uns, Gefahren zu erkennen & darauf zu reagieren. In gewisser Weise schützt sie uns, indem sie uns alarmiert, aufmerksam macht & auf unmittelbare Herausforderungen vorbereitet. Problematisch wird Angst jedoch dann, wenn sie in unangemessenen Situationen oder chronisch auftritt.

Was kann man effektiv gegen Angst tun?

💡 Ein psychologischer Ansatz wäre Achtsamkeit, welches den Fokus darauf legt, im Moment zu bleiben & nicht in den Strudel negativer Gedanken abzudriften. Regelmäßige körperliche Bewegung, besonders im Freien, kann ebenfalls einen positiven Einfluss auf das Angstempfinden haben, da sie das Nervensystem beruhigt & Glückshormone freisetzt.

Naturheilkunde gegen Angst

🌿 Baldrian*, Johanniskraut & Passionsblume sind bekannt für ihre beruhigende Wirkung & werden oft als Beruhigungsmittel eingesetzt.

🪻 Lavendelöl kann ebenfalls hilfreich sein, um Stress abzubauen & das Nervensystem zu beruhigen.

🌱 Auch homöopathische Mittel wie Argentum nitricum & Aconitum werden gegen akute Angstzustände empfohlen.

*Baldrian ist ein echter Lebensretter für all jene, die mit nervösen Herz- & Magenbeschwerden, Angstzuständen, Hyperaktivität, Reizbarkeit & Schlafstörungen zu kämpfen haben.


Zubereitung:
Pro Tasse 1 TL mit 250ml kochendem Wasser übergießen & 10 min. ziehen lassen.

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🧠 Emotionale Intelligenz in der Familie

Die Förderung emotionaler Intelligenz (EI) innerhalb der Familie kann das tägliche Miteinander verbessern. Emotionale Intelligenz hilft dabei, Verständnis zu entwickeln, Konflikte auf eine konstruktive Weise zu lösen & eine bessere Bindung zu den Familienmitgliedern aufzubauen.

5 Schritte

1⃣ Offene Kommunikation als Basis emotionaler Intelligenz
Der erste Schritt zur Förderung der emotionalen Intelligenz ist das Schaffen einer offenen, vertrauensvollen Kommunikationskultur. In einer emotional intelligenten Familie fühlt sich jedes Mitglied sicher, seine Gedanken & Gefühle ehrlich & ohne Angst vor Kritik & Missverständnissen zu äußern. Dies beginnt damit, dass Sie Ihrem Familienmitglied mit aufrichtiger Aufmerksamkeit zuhören. Sehen Sie Ihre Rolle als Zuhörer nicht nur als passiv, sondern als aktiven Beitrag zur Schaffung eines Raums, in dem sich jeder verstanden fühlt. Diese Art der Kommunikation legt den Grundstein für emotionale Verbundenheit & stärkt das Selbstwertgefühl.

2⃣ Gefühle benennen & ausdrücken
Eine der wichtigsten Fähigkeiten für die emotionale Intelligenz ist es, Gefühle nicht nur zu erleben, sondern sie auch zu benennen. Beginnen Sie mit „Ich fühle mich…“ & ermutigen Sie Ihr Familienmitglied, diesen Ansatz zu übernehmen. Ein präziser emotionaler Wortschatz hilft dabei, eigene Gefühle besser zu verstehen & auszudrücken. Dies ist besonders hilfreich, um Missverständnisse zu vermeiden oder besser zu bewältigen, da diese oft aus einer unklaren Kommunikation der eigenen Gefühle resultieren. Das Benennen der Emotionen gibt zudem den Raum, sie zu verarbeiten & positive Strategien zu ihrer Bewältigung zu entwickeln.

3⃣ Nutzen Sie das Gefühlsrad
Ein Hilfsmittel zur Benennung der Emotionen ist das Gefühlsrad. Es ermöglicht die Emotionen zu benennen. Besonders in herausfordernden Momenten – wie Wut, Trauer oder Verwirrung – kann das Gefühlsrad dabei helfen, Gefühle klarer zu benennen. Durch die Identifizierung von Emotionen fällt es leichter, den Auslöser für diese Emotion zu erkennen & konstruktiv mit ihnen umzugehen. Dies fördert nicht nur den emotionalen Ausdruck, sondern auch das gegenseitige Verständnis.

4⃣ Emotionen teilen & reflektieren
Eine emotionale intelligente Familie zeichnet sich dadurch aus, dass Gefühle offen geteilt & reflektiert werden. Dies schafft nicht nur Vertrauen, sondern stärkt auch die emotionalen Bindungen. Jede Emotion – sei es Freude, Traurigkeit oder Wut – hat ihre Berechtigung. Wenn Familienmitglieder ihre Gefühle teilen, entwickelt sich ein tiefes Mitgefühl füreinander. In solchen Momenten entsteht oft auch die Einsicht, dass Emotionen eine Reaktion auf bestimmte Ereignisse & Auslöser sind, was dabei hilft, zukünftig besser mit ihnen umzugehen.

5⃣ Entwickeln Sie Bewältigungsstrategien
Nachdem die Gefühle benannt & reflektiert wurden, ist es wichtig, Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Überlegen Sie, was helfen könnte, intensive Emotionen zu beruhigen – sei es durch körperliche Aktivität oder kreative Ausdrucksformen. Diese Strategien helfen nicht nur dabei, Emotionen zu regulieren, sondern vermitteln auch wichtige Selbstregulierungskompetenzen. Regelmäßige emotionale Check-ins, sei es beim Abendessen oder vor dem Zubettgehen, ermöglichen es, aktuelle Gefühle zu teilen & gemeinsam Lösungen zu finden.

🔖 Eine Studie von Sánchez-Núñez et al. (2020) zeigt, dass die Wahrnehmung emotionaler Intelligenz durch Familienmitglieder eine zentrale Rolle für das psychische Wohlbefinden spielt. Die Forschung legt nahe, dass Kinder, deren Eltern eine höhere emotionale Intelligenz zeigen, eher ein starkes emotionales Bewusstsein entwickeln & bessere psychische Gesundheitsergebnisse erzielen.

🔖 Weiterhin bestätigt eine Studie von Goroshit & Hen (2012) die enge Verbindung zwischen emotionaler Intelligenz & der Verbesserung der Familienkommunikation sowie der familiären Zufriedenheit.

Weitere Studien:
🔖 Emotional Intelligence & Mental Health in the Family
🔖 Enhancement of Emotional Intelligence, Family Communication
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He's trying to fly! Look at his tail.
He's spinning it like a helicopter 🤭

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2024/10/05 07:22:47
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