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​​Geschworene bei Prozess um Craig Wright: Keine Einigung auf Urteil

Bei dem Prozess geht es um über 1,1 Millionen BTC und die Geschworenen können sich seit Tagen auf kein Urteil einigen.

Der Rechtsstreit zwischen dem Australier Craig Wright und dem Nachlass seines verstorbenen Freundes David Kleiman um die Rechte an den geminten Bitcoin (BTC) von Satoshi Nakamoto im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar könnte mit einem fehlerhaft geführten Prozess enden, wenn die Geschworenen sich nicht einigen können.
Wright behauptet, er habe Bitcoin unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erfunden. Der Fall wird seit 2018 verhandelt. Der Nachlass seines Mitarbeiters Kleiman verklagte ihn, weil die beiden Partner gewesen seien und Bitcoin gemeinsam erfunden und gemint hätten.

Am Mittwoch kamen die Geschworenen immer noch nicht zu einem einstimmigen Urteil und gaben daraufhin die folgende Erklärung ab:

"Leider können wir nicht zu einem Schluss kommen und können uns in keiner der Fragen auf ein Urteil einigen."

Am Donnerstag sollen die Geschworenen sich noch einmal zusammenfinden, wie die Gerichtsreporterin Carolina Bolada von Law360 berichtet.
Richterin Beth Bloom wies die Geschworenen an, weiter zu beraten, bis sie zu einem Urteil kommen. Sie sagte: "Ich schlage vor, dass Sie jetzt alle Beweise noch einmal sorgfältig prüfen und überdenken."
Können sich die Geschworenen weiter nicht auf ein Urteil einigen, kann der Richter den Prozess als Fehlprozess beenden.
In diesem Fall steht viel auf dem Spiel. Beide Seiten behaupten, dass Wright Satoshi sei. Bei dem Streit geht es um 1,1 Millionen BTC, die damals gemint wurden. Beim aktuellen Kurs sind diese 1,1 Millionen BTC über 62,5 Milliarden US-Dollar wert.

Vor Gericht argumentierte David Kleimans Bruder Ira im Namen des Nachlasses, Wright habe eine mündliche Vereinbarung mit David gebrochen, bei der es um Bitcoin-Mining und die gemeinsame Entwicklung von dessen Technologie ging.
Wright behauptet, es habe keine solche Partnerschaft gegeben. Kleiman habe allenfalls das Bitcoin-Whitepaper Korrektur gelesen, da dieser kein Entwickler war und den Bitcoin-Code nicht hätte debuggen können.


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​​Meta: Mehr Spielraum für Krypto-Werbung auf Facebook

Das Unternehmen erklärte, es werde viel mehr Krypto- und Blockchain-Werbung auf Facebook und Instagram erlauben. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen seine Richtlinien aktualisiert.

Der Social-Media-Riese Meta hat die Voraussetzungen für die Schaltung von Kryptowährungsanzeigen auf Facebook etwas heruntergeschraubt. Damit haben Unternehmen nun mehr Spielraum für die Vermarktung von digitale Vermögenswertprodukten.
Meta kündigte am Mittwoch an, ab sofort 27 Lizenzen von Werbetreibenden anerkennen zu wollen, bisher waren es nur drei. Das bedeutet, dass nun viel mehr Anträge auf die Schaltung von Kryptowährungsanzeigen angenommen werden. Die Änderungen sind in Abschnitt 10 der aktualisierten Werberichtlinie von Facebook mit dem Titel "Kryptowährungsprodukte und -dienste" enthalten.

Vor dem Update konnte nur ein kleiner Kreis von Kryptounternehmen auf Facebook werben, da die Plattform nur eine kleine Anzahl von Lizenzen anerkannte. Der aktualisierten Richtlinie zufolge können die folgenden Kryptoprodukte und -dienste nun eine schriftliche Genehmigung für die Schaltung von Anzeigen auf Facebook erhalten:

▪️Kryptowährungsbörsen und Handelsplattformen

▪️Kreditdienstleister für Kryptowährungen

▪️Kryptowährungs-Wallets

▪️Kryptowährungs-Mining-Infrastruktur

Darüber hinaus können Produkte und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Blockchain-Technologie, Krypto-Nachrichten, Bildung, Zahlungsmethoden und Waren ohne vorherige schriftliche Genehmigung beworben werden. Ein Sprecher von Meta bestätigte gegenüber Cointelegraph, dass die Änderungen auch für Instagram gelten.

Meta erklärte, die aktualisierte Richtlinie spiegelt die Reifung und die stärkere Regulierung der Kryptobranche wieder. Dazu hieß es:

"Im Laufe der Jahre ist die Kryptowährungslandschaft gereift, hat sich stabilisiert und es gab eine stärkere staatliche Regulierung. Dadurch ist die Verantwortung und die Erwartungen für die Branche klarer festgelegt. Künftig werden wir uns nicht mehr auf eine Reihe von Signalen verlassen, um eine Eignung zu bestätigen, sondern ganz einfach eine dieser 27 Lizenzen verlangen."

Facebook hat sich im Oktober in Meta umbenannt, um seine Ambitionen über traditionelle soziale Medien hinaus widerzuspiegeln.

Wie KryptoKompass berichtete, will das Unternehmen ein "Metaversum" aufbauen, das digitale soziale Medien mit der physischen Welt verbindet.Facebook hat zunächst Werbung für Kryptowährungen und Initial Coin Offerings im Januar 2018 verboten. Grund dafür waren die Bedenken im Hinblick auf "irreführende Werbepraktiken". Etwa sechs Monate später hob das Unternehmen sein pauschales Verbot von Krypto-Werbung auf. Allerdings war die Liste verbotener Produkte und Dienstleistungen sehr lang.

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​​Unsicherheit macht sich breit – Bitcoin senkt erstmals wieder Mining-Difficulty ab

Besonders das Verhalten der langfristigen Anleger lässt darauf schließen, dass zurzeit viel Unsicherheit im Markt ist.

Bitcoin (BTC) befindet sich weiterhin in der Zerreißprobe durch Bullen und Bären, was sich nun auch auf das zugehörige Blockchain-Netzwerk auswirkt.
Wie die Daten zeigen, wurde deshalb unter anderem die Mining-Difficulty nach 18 Wochen der stetigen Erhöhung (also seit Juli) jetzt erstmals wieder gesenkt.
Die schwache Kursentwicklung der letzten Wochen lässt einige Beobachter befürchten, dass der Rücklauf vom jüngsten Rekordhoch bei 69.000 US-Dollar noch nicht vorbei ist.

Die aktuelle Schwächephase hat inzwischen sogar das wohl zuverlässigste Prognosemodell in Frage gestellt, wodurch BTC/USD langsam in unbekannte Gewässer abrutscht, obwohl der Kurs im Vergleich zum Vorjahr noch immer nahezu verdoppelt ist.
„Bitcoin liegt jetzt mehr als 20 % hinter dem jüngsten Rekordhoch zurück, weshalb die Medien übergreifend einen neuen Abwärtstrend für Bitcoin ausrufen“, wie die Krypto-Marktforscher von Glassnode die momentane Lage in ihrem Newsletter „The Week On-Chain“ zusammenfassen. Dem fügen sie an:

„Allerdings könnte es einige Leser überraschen, dass der momentane Rücklauf der am wenigsten schlimmste im Jahr 2021 ist. Man könnte sogar fast sagen, dass ein solches Verhalten für Bitcoin-Anleger schon fast zum Alltag gehört.“

Nichtsdestotrotz wirkt sich die anhaltende Talfahrt nun auch auf das Bitcoin-Netzwerk aus. So wurde der Schwierigkeitsgrad für den Abbau der marktführenden Kryptowährung am 28. November bereits um 1,5 % verringert und wird demnächst wohl um zusätzliche 2 % gesenkt.

Glassnode geht dementsprechend davon aus, dass es für den Bitcoin-Kurs noch weiter nach unten gehen kann.
Die Gründe dafür sind eine Mischung aus Verkaufsdruck von langfristigen Anlegern, einem hohen Open-Interest im Derivatehandel und andere externe Faktoren, die den Markt in den Abwärtssog ziehen.
„Das Open-Interest für Optionen und Futures liegt fast auf einem neuen Rekordhoch, was uns Sorge hinsichtlich einem möglichen 'Flush-Out' bereitet. Die Funding-Rates stimmen derweil nur leicht positiv, was die Wahrscheinlichkeit für einen Long-Squeeze oder Short-Squeeze umso höher macht“, so die Marktforscher dahingehend.
Speziell im Bezug auf die langfristigen Anleger meint Glassnode:

„Die langfristigen Anleger haben 5,8 % der seit März geschöpften Angebotsmenge wieder auf den Markt gebracht, was bestätigt, dass selbst die optimistischsten Anleger zurzeit sehr unsicher sind.“

Analyst Willy Woo hat derweil seine ganz eigene Meinung zum erhöhten Open-Interest. So vermutet er, dass sich durch die Einführung der ersten Bitcoin-ETFs der Markt grundlegend geändert hat und die Aktivität insgesamt nun einfach größer ist:
„Ich denke, dass es nicht zwangsläufig einen Flush-Out braucht“, wie Woo auf Twitter erklärt. Dem fügt er an:

„Das ist womöglich der neue Zeitgeist, der durch die Einführung der ETFs entstanden ist.“

BTC/USD liegt bei Redaktionsschluss auf knapp 53.400 US-Dollar, nachdem der Kurs 24 Stunden zuvor noch bis auf 59.000 US-Dollar vorgerückt war.

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​​Facebook hebt Verbot von Krypto-Anzeigen auf

Facebook, jetzt bekannt als Meta, hat beschlossen, Krypto-Plattformen die Schaltung von Werbung auf seiner Social-Media-Plattform zu erleichtern, indem es ein früheres Verbot von Krypto-Anzeigen aufhebt.

Meta hat seine Entscheidung bekannt gegeben, seine Politik, die Krypto-Anzeigen auf seinen Plattformen verhindert, zu ändern. Meta verfolgt seit langem eine Politik, die es Krypto-Unternehmen verbietet, Werbung auf ihren Diensten zu schalten.
Laut der Ankündigung gab Meta an, dass es “die Berechtigung zur Schaltung von Anzeigen über Kryptowährungen” auf Facebook und Instagram erweitert. Das bedeutet, dass in der Folge viele Kryptounternehmen in der Lage sein werden, ihre Produktangebote zu vermarkten. Langfristig wird die Entscheidung dazu beitragen, die Produktangebote für digitale Vermögenswerte mehr Menschen zugänglich zu machen.

Dennoch deutet die Aufhebung des Verbots darauf hin, dass Meta weiterhin daran interessiert ist, sein Krypto-Engagement auf ein bestimmtes Niveau zu heben. In der Vergangenheit verlangte Meta von Krypto-Vermarktern, dass sie einen Antrag einreichen, der alle Lizenzen, öffentliche Börsennotierungen und andere detaillierte Informationen enthält.
In Zukunft wird das Unternehmen die Zahl der von ihm akzeptierten behördlichen Lizenzen von 3 auf 27 erhöhen, so das Unternehmen in einer Erklärung:

“Wir tun dies, weil die Kryptowährungslandschaft in den letzten Jahren weiter gereift ist und sich stabilisiert hat, und weil es mehr staatliche Vorschriften gibt, die klarere Regeln für die Branche festlegen.”

Seit Januar 2018 waren Kryptowährungen auf der Plattform verboten, aber 2019 lockerte das Unternehmen das Verbot ein wenig, stellte aber sicher, dass die Startups in der Branche Facebook oder Instagram nicht für ihre Werbung nutzen konnten.

Meta fügte hinzu:

“Kryptowährung ist ein sich entwickelnder Bereich, und wir können diese Regeln im Laufe der Zeit verfeinern, wenn sich die Branche verändert. Dazu gehört auch das Hinzufügen geeigneter Lizenzen zu der Liste, sobald sie verfügbar sind und nachdem wir sie überprüft haben.”

Facebook ist schon seit einiger Zeit sehr aktiv im Kryptobereich. Letzten Monat wurde es in Meta umbenannt und löste damit ein Metaverse-Interesse im Kryptobereich aus.

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​​Shiba Inu fällt 18% – Wal geht auf Shopping-Tour, kauft 28 Milliarden SHIB-Coins

Shiba Inu Coin stürzt ab – wie Bitcoin und Ethereum auch. Zuvor hat ein vermögender Investor Shiba Inu Coins für 1,24 Millionen Dollar gekauft. Droht SHIB ein neuer Selloff?

Es gibt zahlreiche Entwicklungen im Shiba-Inu-Ökosystem, die darauf hinweisen. Auch wenn der Coin derzeit im Zuge des marktweiten Krypto-Crashs enorm leidet: Rund 18% musste Shiba Inu Coin innerhalb der letzten 24 Stunden verlorengeben, tradet derzeit auf einem neuen lokalen Tief bei 0,00003446 Dollar. Dem Absturz voraus gingen allerdings zahlreiche bullishe Entwicklungen innerhalb des Shiba-Inu-Ökosystems – und auch für die Zukunft hat der Meme-Coin einiges in petto.Beispielsweise arbeitet der Dogecoin-Konkurrent gerade an einem eigenen Computerspiel, wie Projektleiter Shytoshi Kusama vor Kurzem verkündet hat. Das allein wäre schon Grund genug für eine Rallye – doch das Projekt hat noch einen anderen Erfolg vorzuweisen. Für das Spiel konnte nämlich eine bekannte Persönlichkeit der Spielebranche gewonnen werden: Ex-Activision-Führungskraft William Volk!

Das ist bullish, denn Activision zählt zu den bekanntesten Spiele-Publishern der Welt, ist für Hits wie Call of Duty oder Tony Hawk’s Pro Skater verantwortlich. Das Unternehmen zählt mehr als 4.000 Mitarbeiter und diverse Niederlassungen, unter anderem in Deutschland, Japan, Australien oder Großbritannien.
Volk hingegen zeigt sich von der Kooperation ebenfalls begeistert, schreibt auf Twitter, er sei „stolz, Teil dieses fantastischen Teams“ zu sein.
Kurzum: Es braut sich ganz offensichtlich etwas zusammen bei Shiba Inu Coin – und nun hat zudem ein vermögender Investor seine Position erhöht. Massiv.

Ethereum-Wal lädt 28 Milliarden SHIB-Coins auf

Viele Anleger beklagen zwar den Kurs-Rückgang bei Shiba Inu Coin. Andere wiederum nutzen die Korrektur – und kaufen SHIB zu vergünstigten Preisen (etwa bei eToro oder Libertex).
Wie „Whale Stats“ beispielsweise berichtet, hat ein bekannter Ethereum-Wal (sprich: ein reicher Anleger) gerade erneut Shiba Inu Coins im Wert von 1,24 Millionen Dollar gekauft. Sage und schreibe 28 Milliarden SHIB-Token sind in den Wallet des Investors gewandert, wie die Transaktionsdetails bestätigen.
Damit nicht genug, denn der Wal lädt den Meme-Coin schon seit geraumer Zeit auf. Nahezu jeder Kurs-Rücksetzer wird genutzt, um mehr SHIB zu akkumulieren.
Insgesamt besitzt „Gimli“ nun 1,28 Billionen Shiba Inu-Coins – aktueller Wert: mehr als 55 Millionen Dollar. Shiba Inu ist damit die größte Altcoin-Position im Portfolio des Wals.

Die zweitgrößte Position: Decentraland (MANA) – mit 25 Millionen Dollar allerdings weniger als halb so groß.
Es ist um Shiba Inu Coin folglich besser bestellt, als viele meinen.

Das zeigt auch eine Statistik von IntoTheBlock: Demnach war die Mehrheit aller Anleger (69%), die Shiba Inu Coin gekauft haben, vor dem jüngsten Rückgang im Gewinn.

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​​Bitcoin crasht unter 47.000 US-Dollar, alle Gewinne seit Oktober verpufft

Bitcoin fällt auf ein zweimonatiges Tief, doch die Bodenbildung könnte vielleicht sogar den Startschuss für einen neuen Rekordlauf signalisieren.

Bitcoin (BTC) ist am heutigen 4. Dezember schlagartig unter 47.000 US-Dollar gecrasht. Allein in den letzten 24 Stunden steht dadurch ein Verlust von fast 20 % zu Buche. Dies ist schon jetzt der größte Tagesverlust seit dem 15. Mai, als Bitcoin in ähnlich kurzer Zeit bis auf 33.000 schlitterte.
Der Bitcoin-Kurs ist nun vom Support bei 57.206 US-Dollar um 26,4 % eingebrochen, nachdem dieser über knapp eine Woche als solide Unterstützung fungiert hatte. Dadurch rutschte BTC heute zwischenzeitlich bis auf 42.268 US-Dollar ab, ehe sich der Kurs wieder auf 45.000 US-Dollar berappeln konnte. Laut den Daten von Coinglass wurden allein in der letzten Stunde 1,3 Mrd. US-Dollar auf dem Markt liquidiert, wovon 735 Mio. US-Dollar aus Bitcoin-Longs stammen.

Damit hat der aktuelle Rücklauf den zweimonatigen Aufschwung seit dem 29. September schon fast wieder vollständig negiert, obwohl BTC in diesem Zeitraum um satte 63 % bis auf ein neues Rekordhoch von 67.602 US-Dollar klettern konnte. Die Krypto-Analysten weisen allerdings darauf hin, dass es fast jedes Jahr ein ähnliches Phänomen gibt.Ein weiterer Grund für die anhaltenden Verluste könnte sein, dass die amerikanische Politik für die kommende Woche die Geschäftsführer der beiden großen Kryptobörsen FTX und Binance.US zu Anhörungen über Krypto-Regulierung geladen hat.Obwohl es noch immer Bedenken hinsichtlich der Volatilität und der rechtlichen Unklarheit von Bitcoin gibt, wird die marktführende Kryptowährung immer mehr zur echten Alternative für kleine Länder.
So erwägt inzwischen auch die Regierung von Zimbabwe, es El Salvador gleichzutun und Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel einzuführen.

Wie KryptoKompass berichtet hatte, bestätigt Colonel Charles Wekwete, der Leiter des Büros für Digitalen Wandel in Zimbabwe, dass es dahingehend bereits erste Gespräche mit der Privatwirtschaft gibt.

Wie Wekwete erklärt, will die Regierung dafür zunächst Regulierungsvorschriften erarbeiten, die die Anleger vor potenziellen Risiken wie Geldwäsche schützen.

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​​Edward Snowden warnt: Zocker könnten durch NFTs ausgebeutet werden

Der ehemalige NSA-Mitarbeiter warnt, dass NFTs in der Gaming-Branche „für unnötige Verknappung“ sorgen, von der nur Investoren profitieren.

Der prominente Whistleblower Edward Snowden befürchtet, dass Krypto-Unternehmen und Spielehersteller versuchen könnten, mit den momentan viel gehypten Non-Fungible Tokens (NFTs) die Gamer auszubeuten.
Die entsprechenden Bedenken äußerte Snowden am Freitag im Rahmen der Onlinekonferenz BlockDown DeData im Gespräch mit Ethereum-Mitgründer Gavin Wood. So räumt Snowden zwar ein, dass es für die NFTs sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten gibt, wie zum Beispiel das Sammeln von Spendengeldern für karitative Zwecke, nichtsdestotrotz ist er besorgt, dass die Technologie „schleichend in den Gaming-Bereich Einzug hält“.

Das zum NFT-Markt gehörende Metaverse bezeichnet er in diesem Zusammenhang gar als „schrecklich, heimtückisch und tragisch“, da auf diesem Weg versucht würde, aus dem Eskapismus von virtuellen Welten Kapital zu schlagen.
„Einige Leute versuchen, eine künstliche Verknappung in einem Bereich zu erzeugen, der keine Knappheit mehr kennt“, wie Snowden das generelle Konzept von Gaming-NFTs anprangert.

Dahingehend führt er aus:

„Ich finde, dass die Community vielmehr daran arbeiten sollte, die Entwicklung von dieser künstlichen, unnötigen Verknappung, von der eine kleine Gruppe an Investoren profitiert, wegzulenken.“

Wood teilt diese Ansicht nicht, und entgegnet, dass er NFTs im Gaming eher als eine Art digitale Unikate von In-Game-Gegenständen sieht. Wenn Spieleentwickler diese verkaufen, wäre das vergleichbar mit Musikern, die NFTs von ihrer Musik verkaufen. Daraufhin kontert Snowden wiederum, dass die Zocker allerdings „nicht für ein garantiertes Produkt“ zahlen, sondern stattdessen nur „die Chance auf etwas“ erwerben und keinen garantierten Besitzanspruch erhalten. Demnach könnten Spieler durch die Technologie leicht ausgebeutet werden.
„Ich habe kein Problem damit, wenn Spieleentwickler den Zugang zu ihren Produkten einschränken, wie sie es schon immer getan haben“, so Wood. Und weiter: „Meiner Meinung nach sind NFTs lediglich ein neuer Weg, um den Zugang zu beschränken.“

Die Debatte zwischen Snowden und Wood kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Spieleentwickler und Publisher immer mehr in Richtung digitale Assets und NFTs schielen. So meint Andrew Wilson, der Geschäftsführer des einflussreichen Videospielkonzerns Electronic Arts, dass NFTs und Play-To-Earn die Zukunft der Branche sind. Jedoch sehen die Zocker den Vormarsch der neuen Technologie nicht zwangsläufig ähnlich kritisch, denn zum Beispiel das NFT-Game Guild of Guardians hat seit dem Start im Q1 2022 bereits über 5 Mio. US-Dollar in Form der zugehörigen Kryptowährung eingespielt.

Snowden, der seit 2013 im russischen Exil lebt, gibt immer wieder Interviews und Kommentare zu Themen ab, die allen voran den technischen und gesellschaftlichen Wandel betreffen. So hat sich der Whistleblower auch schon mehrfach zu Bitcoin (BTC), Blockchain und Krypto geäußert. Interessanterweise hat der Informatiker damals mit Bitcoin für die Server gezahlt, auf denen er die geheimen NSA-Dokumente geleakt hat, die weltweit für großes Aufsehen gesorgt haben.

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​​Onlinehändler MercadoLibre will Bitcoin zukünftig für alle Produkte akzeptieren

Über eine Partnerschaft mit Paxos führt MercadoLibre mehrere Kryptowährungen als Zahlungsmittel ein.

MercadoPago, der Zahlungsdienst des großen lateinamerikanischen Onlinehändlers MercadoLibre, ermöglicht seinen Kunden ab sofort, Bitcoin (BTC), Ether (ETH) und den von Paxos herausgegebenen US-Dollar-Stablecoin Pax Dollar (USDP) zu kaufen, zu verkaufen und zu verwahren.
Wie Paxos, der Blockchain-Infrastrukturdienstleister, den auch PayPal und Facebook verwenden, am Donnerstag in einer entsprechenden Mitteilung bekanntgegeben hat, können die Kunden von MercadoPago dank der Partnerschaft mit Paxos auch noch für jegliche Produkte auf der Hauptseite des Onlinehändlers mit Kryptowährungen zahlen.

Damit wird ein Stablecoin erstmals außerhalb der Kryptobranche auf großer Bühne genutzt. Brasilianische Anleger, die in US-Dollar investieren wollen, können dies über den USDP auf indirektem Weg bereits mit einem Minimalbetrag von lediglich 1 Brasilianischen Real tun. Eine attraktive Möglichkeit, denn im von der Inflation geplagten Lateinamerika sind Stablecoins eine willkommene Absicherung gegen die Entwertung von Landeswährungen.
Angefangen mit Brasilien, dem größten Markt von MercadoLibre, will der Onlinehändler über die Partnerschaft mit Paxos „für eine beschleunigte Demokratisierung der Finanzdienstleistungen“ sorgen. Während MercadoPago Kryptowährungen für möglichst alle Brasilianer zugänglich machen will, soll Paxos die sichere Verwahrung der Sparvermögen übernehmen.
MercadoPago ist von der brasilianischen Zentralbank offiziell als Zahlungsdienstleister zugelassen und Paxos hat in Brasilien extra einen Standort eröffnet, um die Abwicklung der betreffenden Transaktionen im Hintergrund zu vollziehen und an die Behörde zu melden, wie Tulio Oliveira,Vizepräsident von MercadoPago Brazil, erklärt.

MercadoLibre bemüht sich schon seit 1999 um eine größere finanzielle Teilhabe aller Bevölkerungsschichten. Das Zusammenspiel von MercadoPago und Paxos könnte einen wichtigen Schritt für die Nutzung von Stablecoins außerhalb der Kryptobranche bedeuten und zugleich den Wunsch nach mehr finanzieller Freiheit in Lateinamerika entscheidend vorantreiben.

Mit Reserve schickt sich bereits ein anderer Anbieter mit seinem Stablecoin RSV an, die Landeswährungen in Venezuela, Kolumbien, Argentinien und Panama in US-Dollar zu konvertieren.

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​​Trotz regulatorischen Problemen: Binance will sich in Großbritannien registrieren

Der Chef der Börse sagt, sie plane nach Großbritannien zu expandieren, obwohl die dortige Finanzaufsicht dem Unternehmen verboten hat, Handel zu betreiben.

Der Binance-Chef Changpeng Zhao sagte, die Börse wolle in den nächsten sechs bis 18 Monaten nach Großbritannien expandieren. Zu Beginn des Jahres wurde sie von der dortigen Finanzaufsicht aufgefordert, den Handel einzustellen.
Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA hat Binance im Juni im Rahmen von regulatorischen Maßnahmen gegen Kryptobörsen verboten, in Großbritannien Handel zu betreiben. Binance ist eine der größten Kryptobörsen der Welt.
Um als Krypto-Vermögenswertfirma in Großbritannien registriert zu sein, muss die Plattform Kontrollen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung durchführen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden will das Unternehmen laut Zhao ein Unternehmen gründen, das in Großbritannien tätig sein darf. Ähnlich hat die Börse das mit ihrer Tochtergesellschaft Binance.US gemacht.
Zhao sagte dem Telegraph am 4. Dezember, Binance plane, eine FCA-Lizenz zu beantragen. Zu diesem Zweck habe er seit der FCA-Mitteilung im Juni "mehrere ehemalige Mitarbeiter von Regulierungsbehörden aus Großbritannien" und "ein paar hundert Compliance-Mitarbeiter" eingestellt.

Im Oktober stellte die Kryptobörse den ehemaligen Leiter für internationale Beziehungen bei der Dubaier Finanzaufsicht DFSA als Leiter in Sachen Regulierungsfragen ein, um bessere Beziehungen mit internationalen Regulierungsbehörden zu erreichen.
Zhao signalisierte auch, dass die Plattform wieder voll mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeite und dabei sei, "mehrere substanzielle Änderungen" am "Produktangebot, unseren internen Prozessen und der Art und Weise, wie wir mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten", vorzunehmen.
Mit der Genehmigung der FCA dürfte Binance Produkte wie Futures und Derivate in Großbritannien anbieten. Im September kündigte Binance an, australische Nutzer hätten 90 Tage Zeit, ihre Positionen auf Futures, Optionen und Token mit Hebeln zu schließen, da die Regulierungsbehörden die Börse weiter unter Druck setzen.
Binance hat zuvor auch den Derivatehandel für Nutzer in Deutschland, Italien und den Niederlanden ausgesetzt. Diese Produkte will die Börse europaweit nicht mehr anbieten.

Im August veröffentlichte die FCA eine Aufsichtsmitteilung, in der sie erklärte, sie sei "nicht in der Lage" sei, Binance wirksam zu beaufsichtigen, da das Unternehmen Fragen zu seinem Hauptsitz nicht beantwortet habe.
Die Börse hat die Vorwürfe der Marktmanipulation zurückgewiesen. Sie wird von Regulierungsbehörden in mehreren Regionen, wie etwa Deutschland, Malaysia und Südkorea dennoch weiter unter Druck gesetzt.


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​​Australische Akademiker sehen ETH als besseres Wertaufbewahrungsmittel als Bitcoin

Die Forscher heben allen voran den Effekt des EIP-1559 auf die Anstiegsrate von Ether als entscheidende Änderung hervor, die ETH zum besseren Wertaufbewahrungsmittel macht.

Australische Forscher werfen Zweifel am Status von Bitcoin (BTC) als bestes Wertaufbewahrungsmittel auf, wobei sie ausgerechnet den großen Konkurrenten Ether (ETH) in der Position sehen, sich als „erste deflationäre Währung der Welt“ zu etablieren.
Die entsprechende These stellen die vier australischen Akademiker in einem Forschungspapier vom 18. November auf. Hierin analysieren sie unter anderem, inwiefern das Ethereum Improvement Proposal (EIP) 1559 den marktführenden Altcoin womöglich zu einem besseren Wertaufbewahrungsmittel macht als Bitcoin. Die Autoren der Studie sind Ester Félez-Viñas von der University of Technology in Sydney, Sean Foley von der Macquarie University, Jonathan Karlsen von der University of Western Australia und Jiri Svec von der University of Sydney.

Das im August aufgespielte Upgrade EIP-1559 sorgt dafür, dass in regelmäßigen Abständen wiederholt Teile der Transaktionsgebühren von Ethereum „verbrannt“ werden. Dadurch wurden inzwischen mehr als 1 Mio. ETH aus der verfügbaren Umlaufmenge von 118.583.580 entfernt.
Wie die Forscher berechnen, werden durch das EIP-1559 pro Tag mehr als 50 % der 12.000 neu geminteten ETH verbrannt. Dabei gehen sie davon aus, dass sich die Nachfrage nach ETH besonders aufgrund der vielzähligen Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi) nur noch steigern wird, weshalb zukünftig umso mehr ETH verbrannt werden.
Die Akademiker stellen in diesem Zusammenhang fest, dass Ether schon jetzt eine geringere Inflation aufweist als Bitcoin.

„Wenn wir die Anstiegsrate der Umlaufmenge von Ethereum seit dem EIP-1559 betrachten, dann wächst die Umlaufmenge aktuell nur um 0,98 %, was schon jetzt weniger als die Hälfte der Anstiegsrate von 1,99 % für Bitcoin ist.“

Daraus schlussfolgern die Forscher wiederum, dass Ether „bessere Absicherungsmöglichkeiten gegen Inflation bietet als Bitcoin, weshalb Ether ein besseres langfristiges Wertaufbewahrungsmittel sein könnte als Bitcoin“.
Wegen einer beschränkten Angebotsmenge von maximal 21 Millionen Währungseinheiten ist Bitcoin in Zeiten der Coronakrise und steigender Inflation, die in den USA nun schon bei 6,2 % liegt, wieder vermehrt als Absicherungsmittel ins Gespräch gekommen. Die australischen Forscher meinen angesichts ihrer Schlussfolgerung jedoch, dass Ether in dieser Funktion mehr Beachtung verdient hat.
Die Ether-Fans sehen ihre favorisierte Kryptowährung schon seit längerem als „ultrastabiles Geld“, womit sie eine direkte Antwort auf die Bitcoin-Jünger liefern, die BTC immer wieder als „stabiles Geld“ bezeichnen.
Namhafte Bitcoin-Investoren wie MicroStrategy und deren Geschäftsführer Michael Saylor bevorzugen nichtsdestotrotz Bitcoin, da sie das zugehörige Blockchain-Netzwerk hinsichtlich Hashrate und Zuverlässigkeit gegenüber der Konkurrenz deutlich im Vorsprung sehen. Ether hat derweil immer wieder Änderungen durchlaufen und wirkt deshalb etwas unbeständiger.

In der TV-Show von Tucker Carlson hat Saylor den Krypto-Marktführer am Mittwoch noch als „höchste Form des Eigentums, die die Menschheit je erfunden hat“, gelobt.
Am Montag hat MicroStrategy für weitere 414 Mio. US-Dollar Bitcoin angekauft.


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2024/11/05 06:44:00
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