Forwarded from Leaving WonD3rland
ALLE WARTEN. ABER WORAUF?
Es ist ein seltsames Feld geworden.
Fast jeder sieht,
dass etwas nicht stimmt.
Fast niemand weiß,
was zu tun ist.
Und so stehen wir hier –
wie Zuschauer einer Apokalypse,
die einfach nicht losgeht.
Wir scrollen,
wir teilen,
wir kommentieren.
Und irgendwo glauben wir:
Wenn wir nur genug wissen,
wird sich irgendwann etwas verändern.
Doch Wahrheit verändert nichts,
wenn sie nicht gelebt wird.
Und das ist der blinde Fleck der Aufwachszene.
Erwacht – und dann?
Viele sind „aufgewacht“.
Haben hinter die Kulissen geschaut.
Haben das System durchschaut, die Agenda erkannt,
die Lüge benannt.
Und dann?
Warten.
Auf Offenlegungen.
Auf Gerechtigkeit.
Auf einen Moment, in dem irgendwer – irgendwo – irgendwas ändert.
Früher brannte es.
Innen wie außen.
Veränderung hieß:
aufstehen, auftreten,
unbequem werden.
Heute?
Erwachen ist ein Feed.
Ein Kanal.
Ein Seminar.
Ein Meme.
Und was daraus entsteht?
Meistens: nichts.
Noch nie hat ein Telegram-Post ein System gestürzt.
Noch nie hat ein Coach
die Welt befreit.
Noch nie hat jemand durch das Teilen von Zitaten
seine Matrix verlassen.
Die Szene weiß alles.
Aber sie bewegt nichts.
Weil sie überfüllt ist mit Informationen –
und leer an Umsetzung.
Die Illusion des Wissens
Wir sammeln.
Wir analysieren.
Wir verlinken.
Und wir nennen es „Bewusstseinsarbeit“.
Aber in Wahrheit ist es oft nur:
Verlängertes Vermeiden.
Wer alles weiß, muss nichts tun.
Wer immer noch wartet, trägt keine Verantwortung.
Und so schieben wir das Tun nach außen,
so wie wir früher die Schuld nach oben geschoben haben.
Und vielleicht… ist das genau die neue Falle.
Vielleicht war das große Erwachen nur ein großes Zögern.
Vielleicht hat das System uns längst integriert –
nicht durch Kontrolle,
sondern durch die perfekte Ablenkung:
Information ohne Handlung.
Die Wahrheit ist:
Wir stehen an einem Punkt,
an dem nicht das System uns aufhält –
sondern unser eigenes
Nicht-Gehen.
Alle warten.
Aber keiner fragt sich mehr:
Worauf eigentlich?
Dass es kracht?
Dass die anderen aufwachen?
Dass jemand kommt, der „vorangeht“?
Aber:
Was, wenn niemand kommt?
Was, wenn du es bist?
Was, wenn der nächste Schritt erst sichtbar wird –
wenn du losgehst?
…und jetzt?
Wir brauchen keine neue Information.
Wir brauchen neue Integrität.
Kein „Warten auf den Sturm“ –
sondern den Mut, selbst der Auslöser zu sein.
Denn solange alle warten,
bleibt genau das bestehen,
was eigentlich längst hätte kippen können.
Die Matrix hält nicht
durch Macht –
sie hält durch Passivität.
Durch genau diesen Moment:
Jetzt.
Wo du wieder zögerst.
Und denkst: „Vielleicht morgen.“
Leaving WonD3rland 🪞💫
Es ist ein seltsames Feld geworden.
Fast jeder sieht,
dass etwas nicht stimmt.
Fast niemand weiß,
was zu tun ist.
Und so stehen wir hier –
wie Zuschauer einer Apokalypse,
die einfach nicht losgeht.
Wir scrollen,
wir teilen,
wir kommentieren.
Und irgendwo glauben wir:
Wenn wir nur genug wissen,
wird sich irgendwann etwas verändern.
Doch Wahrheit verändert nichts,
wenn sie nicht gelebt wird.
Und das ist der blinde Fleck der Aufwachszene.
Erwacht – und dann?
Viele sind „aufgewacht“.
Haben hinter die Kulissen geschaut.
Haben das System durchschaut, die Agenda erkannt,
die Lüge benannt.
Und dann?
Warten.
Auf Offenlegungen.
Auf Gerechtigkeit.
Auf einen Moment, in dem irgendwer – irgendwo – irgendwas ändert.
Früher brannte es.
Innen wie außen.
Veränderung hieß:
aufstehen, auftreten,
unbequem werden.
Heute?
Erwachen ist ein Feed.
Ein Kanal.
Ein Seminar.
Ein Meme.
Und was daraus entsteht?
Meistens: nichts.
Noch nie hat ein Telegram-Post ein System gestürzt.
Noch nie hat ein Coach
die Welt befreit.
Noch nie hat jemand durch das Teilen von Zitaten
seine Matrix verlassen.
Die Szene weiß alles.
Aber sie bewegt nichts.
Weil sie überfüllt ist mit Informationen –
und leer an Umsetzung.
Die Illusion des Wissens
Wir sammeln.
Wir analysieren.
Wir verlinken.
Und wir nennen es „Bewusstseinsarbeit“.
Aber in Wahrheit ist es oft nur:
Verlängertes Vermeiden.
Wer alles weiß, muss nichts tun.
Wer immer noch wartet, trägt keine Verantwortung.
Und so schieben wir das Tun nach außen,
so wie wir früher die Schuld nach oben geschoben haben.
Und vielleicht… ist das genau die neue Falle.
Vielleicht war das große Erwachen nur ein großes Zögern.
Vielleicht hat das System uns längst integriert –
nicht durch Kontrolle,
sondern durch die perfekte Ablenkung:
Information ohne Handlung.
Die Wahrheit ist:
Wir stehen an einem Punkt,
an dem nicht das System uns aufhält –
sondern unser eigenes
Nicht-Gehen.
Alle warten.
Aber keiner fragt sich mehr:
Worauf eigentlich?
Dass es kracht?
Dass die anderen aufwachen?
Dass jemand kommt, der „vorangeht“?
Aber:
Was, wenn niemand kommt?
Was, wenn du es bist?
Was, wenn der nächste Schritt erst sichtbar wird –
wenn du losgehst?
…und jetzt?
Wir brauchen keine neue Information.
Wir brauchen neue Integrität.
Kein „Warten auf den Sturm“ –
sondern den Mut, selbst der Auslöser zu sein.
Denn solange alle warten,
bleibt genau das bestehen,
was eigentlich längst hätte kippen können.
Die Matrix hält nicht
durch Macht –
sie hält durch Passivität.
Durch genau diesen Moment:
Jetzt.
Wo du wieder zögerst.
Und denkst: „Vielleicht morgen.“
Leaving WonD3rland 🪞💫
Forwarded from 1.000.000 Stimmen für den Frieden
Natürlich gilt es auch, die Stimmen der letzten Tage zu erfassen.
Hierbei schreiben ja viele Menschen noch ein, zwei Gedanken dazu und bedanken sich bei uns.
Aber einen solch klaren, nüchternen, einfachen Satz habe ich (so) noch nicht gelesen.
Dieser Satz unten ist von einem lieben Menschen, Jahrgang 1934.
Lest das bitte mal, TEILT es, vor allem an die junge Generation und die, die allen Ernstes meinen, wir müssten kriegstüchtig werden.
Schließt Eure Augen und haltet bitte einen Moment inne - welche Bilder kommen in Euch hoch:
Liebe Initiatoren,
JEDE FORDERUNG kann ich unterschreiben!!!
GROSSEN DANK für Eure Aktion!
Etwas verspätet meine Unterschrift. Für Verbreitung will ich jetzt sorgen……
Ich hoffe, dass die Resonanz groß ist und Ihr Euch dem Stimmenziel nähert….
JA, ICH BIN KRIEGSKIND --- AUFGEWACHSEN IN BERLIN, SCHULBESUCH IM UMLAND/BABELSBERG-POTSDAM UND SAGE IMMER WIEDER:
ICH WEISS WIE KRIEG SICH ANFÜHLT, ANHÖRT UND WIE ER RIECHT…..
Hierbei schreiben ja viele Menschen noch ein, zwei Gedanken dazu und bedanken sich bei uns.
Aber einen solch klaren, nüchternen, einfachen Satz habe ich (so) noch nicht gelesen.
Dieser Satz unten ist von einem lieben Menschen, Jahrgang 1934.
Lest das bitte mal, TEILT es, vor allem an die junge Generation und die, die allen Ernstes meinen, wir müssten kriegstüchtig werden.
Schließt Eure Augen und haltet bitte einen Moment inne - welche Bilder kommen in Euch hoch:
Liebe Initiatoren,
JEDE FORDERUNG kann ich unterschreiben!!!
GROSSEN DANK für Eure Aktion!
Etwas verspätet meine Unterschrift. Für Verbreitung will ich jetzt sorgen……
Ich hoffe, dass die Resonanz groß ist und Ihr Euch dem Stimmenziel nähert….
JA, ICH BIN KRIEGSKIND --- AUFGEWACHSEN IN BERLIN, SCHULBESUCH IM UMLAND/BABELSBERG-POTSDAM UND SAGE IMMER WIEDER:
ICH WEISS WIE KRIEG SICH ANFÜHLT, ANHÖRT UND WIE ER RIECHT…..
Forwarded from 1.000.000 Stimmen für den Frieden
27.09.2025
BERLIN-TIERGARTEN, BERLIN
All Eyes on Gaza
Ich würde so gerne die Geschichte des kleinen Jungen kennen, der das Bild einer Wassermelone in die Höhe hält.
Die Wassermelone ist in den letzten Jahren zu einem Symbol des palästinensischen Widerstands und der Identität geworden. Das liegt an ihrer Farbkombination, die an die palästinensische Flagge erinnert – und daran, dass diese Flagge in bestimmten Kontexten zensiert ist.
Ich persönlich bin immer etwas zerrissen bei der Frage, ob wir Kinder in unsere Demonstrationen einbeziehen sollten – selbst, wenn es um Frieden geht. Versteht der kleine Junge, was er da tut? Kennt er die Hintergründe des Konflikts?
Aber muss er das überhaupt?
Verstehen Kinder nicht vielleicht sogar am besten ihr eigenes Bedürfnis, in Frieden zu leben?
Verstehen sie nicht intuitiv ihr Mitgefühl für andere Kinder, die vom Krieg betroffen sind – ihr Bedürfnis nach Freundschaft, Sicherheit und Verbundenheit mit allen Kindern auf der Welt?
Danke an Helmut und Daniel 🧡
BERLIN-TIERGARTEN, BERLIN
All Eyes on Gaza
Ich würde so gerne die Geschichte des kleinen Jungen kennen, der das Bild einer Wassermelone in die Höhe hält.
Die Wassermelone ist in den letzten Jahren zu einem Symbol des palästinensischen Widerstands und der Identität geworden. Das liegt an ihrer Farbkombination, die an die palästinensische Flagge erinnert – und daran, dass diese Flagge in bestimmten Kontexten zensiert ist.
Ich persönlich bin immer etwas zerrissen bei der Frage, ob wir Kinder in unsere Demonstrationen einbeziehen sollten – selbst, wenn es um Frieden geht. Versteht der kleine Junge, was er da tut? Kennt er die Hintergründe des Konflikts?
Aber muss er das überhaupt?
Verstehen Kinder nicht vielleicht sogar am besten ihr eigenes Bedürfnis, in Frieden zu leben?
Verstehen sie nicht intuitiv ihr Mitgefühl für andere Kinder, die vom Krieg betroffen sind – ihr Bedürfnis nach Freundschaft, Sicherheit und Verbundenheit mit allen Kindern auf der Welt?
Danke an Helmut und Daniel 🧡