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Forwarded from ®INFOKANAL ElternStehenAuf e.V (Jane)
"Schüler sollen auch vor Risiken der Geschlechtsumwandlung gewarnt werden

Nordrhein - Westfalen:
Erstmals (!) werden in einem Bundesland Unterrichtsmaterialien zu Transgeschlechtlichkeit so überarbeitet, dass sie auch auf Gefahren von Geschlechtsveränderungen hinweisen. Auch soll fortan ein Empfehlungspapier des Deutschen Ethikrates zitiert werden. (...)

Das entsprechende Unterrichtsmaterial wird von dem Netzwerk „Schule der Vielfalt“ gestaltet. Es wird vom Land gefördert und verfolgt das Ziel, „die Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Schulwesen zu fördern“.

Das bisherige Lehrmaterial zum Thema „Trans/Transgeschlechtlichkeit“, das den Schulen in NRW und mehreren anderen Bundesländern angeboten wird, hält das Ministerium für mangelhaft. Darin tauchten ausschließlich Fallbeispiele auf, bei denen die Geschlechtsumwandlung als Erfolg dargestellt wird, der die Lebensqualität steigert. Tatsächlich häuften sich in den vergangenen Jahren aber Berichte von Trans-Fehldiagnosen und Menschen, die darüber trauern, sich Brüste oder Genitalien operativ entfernt haben zu lassen. (...)

Erstmals wird damit von einem Schulministerium Aufklärungsmaterial zu Transgeschlechtlichkeit im Sinne einer stärkeren Betonung von Risiken überarbeitet. Das fügt sich in einen europaweiten Trend. In immer mehr Ländern der Europäischen Union wird jungen Menschen seit einigen Jahren der Zugang zu Pubertätsblockern oder Geschlechtsumwandlungen wieder erschwert, zugleich wird dort zunehmend die auch risikoorientierte Aufklärung verbessert. (...)

Eine noch grundlegendere Überarbeitung des Lehrmaterials soll laut NRW-Schulministerium 2024 erfolgen. Zugleich betonte man dort, auch zukünftig habe das Land „im Fokus, die Akzeptanzförderung der geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt zu unterstützen“.

https://www.welt.de/regionales/nrw/article247735986/Schueler-sollen-erstmals-vor-Risiken-von-Geschlechtsumwandlung-gewarnt-werden.html

01. OKTOBER 2023

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Forwarded from Holger Fischer Rechtsanwalt (Holger Fischer)
Gerade gelesen: Ab dem 2. Oktober soll der an die „Omikron-Sublinie XBB.1.5 angepasste Corona-„Impfstoff“ von Biontech/Pfizer für Kinder zwischen fünf und elf Jahren ausgeliefert werden.
Wieder bieten Schulen Impftermine an. Und wieder werden die impfenden Ärzte unter Umständen einen großen Gewinn einstreichen, begünstigt und erst möglich gemacht vom Schulleiter. Es ist aber nicht Aufgabe eines Amtsträgers, die Kasse eines Arztes aufzubessern, indem dieser an Schulen neue Kunden, - Pardon - Patienten gewinnt.
Es gibt keine oberste Landesbehörde mehr, die diese Impftermine anordnet, auch kein Gesundheitsamt, und jeder Schulleiter muss dementsprechend nach meiner Rechtsauffassung mindestens die Genehmigung für solche Aktionen einholen.
Es erschließt sich nicht, warum hier nicht der Tatbestand der Vorteilsnahme, Paragraph 331 Strafgesetzbuch, zu Gunsten eines Dritten erfüllt sein sollte.
Eltern sollten mindestens fragen, ob die Schulleiter die Erlaubnis eingeholt haben. Wurde sie erteilt, muss sich allerdings auch die dienstvorgesetzte Stelle fragen lassen, warum sie diese Begünstigung eines bestimmten niedergelassenen Arztes absegnet, und ob sie sich damit nicht selbst strafbar macht.

Man stelle sich einmal vor, ein Schulleiter, eine einfache Lehrkraft hätte dazu aufgerufen, die Schüler sollten zu einem bestimmten Arzt gehen, wenn sie unter der Maske gelitten hätten, oder zu einem bestimmten Anwalt. Dann wäre längst ermittelt worden, straf- und disziplinarrechtlich, und demjenigen wäre sein Aufruf längst untersagt.

Impfaktionen an Schulen sind zur Zeit nichts anderes mehr als private Werbe-/Verkaufsaktionen und gehören, wenn überhaupt, in die Praxis des niedergelassenen Arztes, nicht in öffentliche Anstalten.
Forwarded from ®INFOKANAL ElternStehenAuf e.V (Jane)
Narrative der Mutigmacher
Methoden der Angstmacher entlarven

mit einem Infostand dabei: Eltern stehen auf!

‼️ HEUTE! Im Kloster Zinna.

01. OKTOBER 2023

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Mir reichts! …und Dir?

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Forwarded from ®INFOKANAL ElternStehenAuf e.V (Jane)
Kindesentführung und -missbrauch in Edenkoben (Rheinland - Pfalz)

Es wurde in den sozialen Netzwerken vor dem Täter gewarnt.

Auch die elektronische Fußfessel könne eine Straftat nicht verhindern, heißt es. Die Hemmschwelle steige aber. Trotz gerichtlicher Anordnung hat der mutmaßliche Täter die Fußfessel nicht getragen. ‼️ Ohne Konsequenzen. Und selbst, wenn er sie getragen hätte, aufgeladen muss sie schon sein. Und es hilft natürlich nur eine Live-Übertragung.

https://www.ardmediathek.de/video/zur-sache-rheinland-pfalz/kindesentfuehrung-in-edenkoben-was-bringt-die-fussfessel/swr-rp/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE5MjU5Nzk

01. OKTOBER 2023

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Forwarded from ®INFOKANAL ElternStehenAuf e.V (Jane)
Wie das schwache Impfinteresse die Praxen belastet

"Doch selbst diejenigen, auf die alle diese Kriterien zutreffen, schreckten oft vor der Impfung zurück, sagt Kennel. Dafür würden sie sich bereitwillig Blut abnehmen lassen - in der Hoffnung, dass sich darin dank vorheriger Impfungen oder Infektionen noch so viele Antikörper befinden, dass eine Impfung nicht notwendig ist."

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-impfungen-204.html

„Die erheblichen Mehraufwände belasten die Praxen unnötig und werden eine hohe Impfquote der Risikogruppen verhindern.

https://www.kbv.de/html/1150_65403.php

Das wird es sein! 🤡 Weil die Menschen lieber spontan und unangemeldet zum Arzt gehen, um sich gegen COVID 19 impfen zu lassen - das aber nicht geht, lassen sie sich lieber gar nicht impfen. 🥱 Es gibt die Impfstoffe nur in 6er Dosen. Will sich einer "impfen" lassen, müsse man noch 5 andere finden, die das auch wollen. Und das sei aufgrund der Impfmüdigkeit schwierig. Man wolle "das Gold" 🤢 nicht wegschmeißen und so sind spontane Impfungen nicht möglich und das Fläschchen bleibt zu.

Gut so.

01. OKTOBER 2023

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Forwarded from ®INFOKANAL ElternStehenAuf e.V (Jane)
Bürgermeister berichten von einem Stimmungsumschwung in der Bevölkerung.

Nordrhein - Westfalen:
"Turnhallen gelten als „allerletzte Option“ bei der Migranten-Unterbringung – und immer mehr Kommunen müssen jetzt darauf zurückgreifen. Der Schul- und Vereinssport leidet. Bürgermeister berichten von einem Stimmungsumschwung in der Bevölkerung. (...)

In wenigen Tagen wird erstmals seit 2015 wieder in der Stadt [Kaarst] in Nordrhein-Westfalen eine Sporthalle für Migranten bereitgestellt. (...)

 „Wir gehen davon aus, dass es bald dennoch wieder zu mehr Notbelegungen in Turnhallen kommen wird.“ In der Wallfahrtstadt Kevelaer kann seit einem Jahr in der Sporthalle an der Kroatenstraße kein Schul- und Vereinssport mehr stattfinden, weil sie zeitweise immer wieder als Unterkunft dient. (...) „Wir müssen vermutlich in den Herbstferien eine zweite Halle an einer Grundschule belegen, wenn wir keine andere Lösung finden [Bürgermeister Dominik Pichler (SPD)]. (...)

Die Stadt Netphen in NRW etwa hält die Georg-Heimann-Halle im „Stand-by-Modus“ (...) „Eine kurzfristige erneute Nutzung der Halle zur Unterbringung von Geflüchteten ist nach aktuellem Stand unvermeidbar“. (...)

Im bayerischen Wolfratshauen muss der Sportverein BCF seit nunmehr eineinhalb Jahren auf seine Vereinshalle verzichten. Der Vorstand hat bereits einen offenen Brief an Landrat und Bürgermeister geschrieben, um auf die Probleme hinzuweisen. „Als Folge der Hallenschließung treten immer mehr Mitglieder aus. Ohne richtige Nachwuchsarbeit aber ist der Verein auf Dauer nicht überlebensfähig“, heißt es in dem Brief, der WELT vorliegt. In der Tischtennis-Abteilung seien nur noch fünf von 16 Jugendlichen übrig. Die Ausweichhalle im benachbarten Geretsried liege zu weit entfernt.

„Die Situation ist existenziell. Das führt den Verein an einen Scheideweg. Wir haben inzwischen 150 Mitglieder verloren und bekommen kaum neue. Die Jugendarbeit in den Badminton- und Tischtennis-Abteilungen ist ganz schwierig“, sagt der Erste Vereinsvorstand Manfred Fischer WELT. ‼️ Für Oktober wolle man eine Demonstration anmelden. 👏🏻 „Wir wollen endlich eine Perspektive. Andere Landräte haben keine Hallen belegt. Das ist auch eine Frage der Grundeinstellung.“ (...)

Immerhin: Manche Bürgermeister fordern einen Aufnahmestopp von Flüchtlingen. Zum Beispiel in Rheinland - Pfalz.

https://archive.ph/qqhXg

Seid Ihr auch selbst vom Turnhallenproblem betroffen? Wenn ja, wo?

01. OKTOBER 2023

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Forwarded from Zukunft Kinderrechte
UN-SICHTBAR

Der Trailer zum Film:
https://youtu.be/zZEonYyZquU

UN-SICHTBAR widmet sich jenen Kindern & jungen Menschen, bei denen die Impfung gegen Corona schwere gesundheitliche & soziale Nebenwirkungen zur Folge hatte.

„Es ist ein behutsamer Film, der ohne laute Töne auskommt. Das Schicksal der jungen Menschen & ihrer Familien steht im Mittelpunkt. Zu Wort kommen auch ausgewiesene Fachleute aus der Kinder- & Jugendheilkunde sowie Infektiologie. Es ist ein sehenswerter Film, ein Film der zum Denken anregen & Diskussionen anstoßen soll. Es ist aber auch ein unterstützenswerter Film, da er ohne Subventionen & öffentliche Mittel erstellt wurde." (Dr. Martin Sprenger)

Vimeo, Rumble
https://vimeo.com/867613004?share=copy
https://rumble.com/v3md6vp-un-sichtbar-official-trailer.html

Der Film wird nur durch Spendengelder finanziert. Bitte unterstützt uns dabei.

Zukunft Kinderrechte
IBAN: AT062011184463308000 o. PAYPAL  https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=52V8DYP2GX8V8
Forwarded from ®INFOKANAL ElternStehenAuf e.V (Jane)
Auswertung der Umfrage:

"Die Schule teilt mir frühzeitig mit (bis spätestens 9 Uhr), dass mein Kind nicht erschienen ist."

Aktuell haben wir 271 Stimmen (Diejenigen, die nur das Ergebnis sehen wollen, lassen wir natürlich außen vor).

▫️Rund 55%, also etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmer, sagen, dass sie bis 9 Uhr Bescheid bekommen, wenn ihr Kind unentschuldigt nicht in der Schule erschienen ist.

▫️5% sagen, sie wissen eigentlich gar nicht, ob sie Bescheid bekommen, sei aber auch nicht nötig.

▫️25% sagen, sie wissen eigentlich gar nicht, ob sie Bescheid bekommen, möchten aber mal in der Schule nachfragen, wie das gehandhabt wird.

▫️15% sagen, ihre Schule lehnt die Benachrichtigung der Eltern im Falle von unentschuldigtem Fehlen ab. Sie könnten es aus Gründen nicht umsetzen.

Die Umfrage ist natürlich nicht repräsentativ, aber verschafft und dennoch einen Eindruck.

‼️ In Rheinland - Pfalz gibt es die konkrete Meldepflicht:

"Sind Schülerinnen und Schüler verhindert, am Unterricht oder an sonstigen für verbindlich erklärten Schulveranstaltungen teilzunehmen, haben sie oder im Falle der Minderjährigkeit die Eltern die Schule unverzüglich zu benachrichtigen (...). Bei unentschuldigtem Fernbleiben von minderjährigen Schülerinnen und Schülern sind die Eltern unverzüglich zu benachrichtigen."

Übergreifende Schulordnung in Rheinland-Pfalz
(§37.1)

‼️ In Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein - Westfalen und im Saarland gibt es diese konkrete Meldepflicht NICHT.

🟡🟡🟡🟡🟡 Wir möchten wissen, wie es in den anderen Bundesländern rechtlich aussieht. Gibt es vllt. Lehrer und Schulleiter unter Euch oder andere, die das für ihr Bundesland wissen und belegen können?

Informationen dazu bitte an: @DiamantBln 🟡🟡🟡🟡🟡

Danke!!

03. OKTOBER 2023

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Obdachlose und Drogensüchtige in Schulen von Berlin - Neukölln

"Zwölf Schulen im Ortsteil Neukölln, der zu den Brennpunktquartieren zählt, sahen sich gezwungen, den Wachschutz abzuschaffen, was für Ärger sorgt.

Einige Dutzend Lehrer, Eltern und Schüler protestierten kürzlich gemeinsam im Parlament von Neukölln. Auf Schildern hieß es: „Wir wollen uns in der Schule sicher fühlen.“ Denn die Gebäude wurden vor dem Einsatz der privaten Ordnungskräfte regelmäßig von Drogensüchtigen und Obdachlosen genutzt.

Eine Lehrerin an einer der betroffenen Bildungseinrichtungen, die anonym bleiben möchte, berichtet WELT über „mehrere Vorfälle“ in der Vergangenheit: „Ehemalige Schüler tauchten trotz Hausverbots auf dem Schulgelände auf, Familienfehden wurden ausgetragen, und immer wieder nutzten Drogenabhängige Toiletten. Deshalb waren wir froh, dass uns letztes Schuljahr der Wachdienst bezahlt wurde.“

Dabei gehe es nicht allein darum. Geld für Förderangebote und Reinigung sei ebenso gestrichen worden. „Von der Sanierung unserer Schule ganz zu schweigen. Und das ausgerechnet in Neukölln, wo ohnehin bereits Notstände bestehen.“ Die Finanzlücke durch mehr Elterngelder zu schließen, sei „utopisch“, dass ein Förderverein einspringt, „recht unwahrscheinlich“.

Das Kollegium des Albert-Schweitzer-Gymnasiums an der Karl-Marx-Straße unweit des Hermannplatzes, einem Hotspot der Drogenszene, reagiert alarmiert auf die Kürzung. Direktorin Katrin Kullick sagte im RBB: „Der Schulbetrieb, wie wir ihn haben möchten, mit einem sicheren Umfeld“ und „einer Wohlfühlatmosphäre“, sei ohne Wachleute nicht möglich."

https://archive.ph/jENnT

03. OKTOBER 2023

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Rede vor dem Brandenburger Tor am 03.10.2023

K. Koenig über den Leidensweg von Impfopfern.

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K.Koenig
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59345 Werne
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Deutsche Lehrer lehnen Handyverbot an Schulen ab

"Der deutsche Lehrerverband spricht sich gegen ein generelles Handyverbot in Schulen aus. Dieses sei nicht durchsetzbar.

Der Lehrerverband nimmt damit eine konträre Haltung etwa zu Großbritannien ein. Dort plant die britische Regierung, den Schülerinnen und Schülern die Nutzung von Handys komplett zu verbieten, auch in den Pausen. (...)

Großbritannien ist nicht das erste Land, in dem die "mobiles" aus der Schule verbannt werden sollen. Schon im Juli hatten die Niederlande ein Verbot angekündigt, das von kommendem Jahr an greifen soll. Gerade wenn Schüler während des Unterrichts in sozialen Medien unterwegs seien oder andere Apps bedienten, lenke sie dies vom Unterrichtsstoff ab und störe die soziale Interaktion in der Klasse, hieß es zur Begründung. Die britische Regierung nannte zudem Frankreich, Italien und Portugal als Beispiele. (...)

Der deutsche Lehrerverband hingegen lehnt Pläne wie in Großbritannien ab. "Ein absolutes Handyverbot für alle Altersgruppen und den gesamten Schulbereich kann man nicht durchsetzen", sagte Verbandspräsident Stefan Düll der Deutschen Presse-Agentur. ‼️ Viele Eltern wollten, dass ihre Kinder sich für kurzfristige Absprachen etwa im Fall von Unterrichtsausfällen melden können.

Zwar sei das Störungspotenzial durch Smartphones natürlich groß, so Düll. Doch habe es auch in der analogen Zeit viel Ablenkung gegeben. Schülerinnen und Schüler hätten Arbeitsaufgaben für andere Fächer gelöst, Briefchen geschrieben oder andere private Dinge erledigt. "Die Gedanken sind frei, die kann niemand kontrollieren", sagte Düll.

‼️ Wichtiger sei ein "Ansatz des emanzipierten Schülers". Man müsse sich gemeinsam Gedanken machen, wie man mit digitalen Geräten in der Schule umgehe. "Ein flächendeckendes Komplettverbot führt nur zu Umgehung und in der Folge zur Drangsalierung junger Menschen", sagte Düll. Auch gegen digitales Mobbing helfe ein Handyverbot kaum. "Wer mobben will, macht dann nachmittags weiter. Das können Lehrkräfte nicht kontrollieren." Online-Mobbing müsse für sich behandelt und besprochen werden, um dann gezielt dagegen vorzugehen.

Auch in England gibt es Widerstand. Das geplante Verbot sei "nicht durchsetzbar" und wirkungslos, kritisierte der Chef der Lehrergewerkschaft NASUWT, Patrick Roach. Wichtiger wäre Hilfe für Eltern und Lehrer, da die negativen Folgen von Smartphone-Nutzung nicht aufs Klassenzimmer beschränkt seien. Der Chef der Schulleitervereinigung NAHT, Paul Whiteman, wies wie Düll auf Probleme bei der praktischen Umsetzung hin, etwa in Hinblick auf Absprachen der Kinder mit ihren Eltern. (...)"

Würde dem Handysüchtigen ein klares Handyverbot in der Schule gut tun? Schafft der es, das Handy aus eigener Kraft in der Tasche zu lassen?

Und kann man die Absprachen mit Eltern auch nach dem durch ausgefallene Stunden verkürzten Unterricht treffen? Das setzt natürlich voraus, dass die Handys nach dem Unterricht ausgehändigt werden können. Geht natürlich nicht, wenn die Handys erst gar nicht mitgebracht werden dürfen. Da müssten dann die Kinder, die ein Elterntaxi haben, warten, bis die reguläre Unterrichtszeit beendet ist.

https://www.heise.de/news/Kann-man-nicht-durchsetzen-Lehrerverband-gegen-Handyverbot-in-Schulen-9324106.html

04. OKTOBER 2023

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2024/09/23 22:24:15
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